Donnerstag, 31. Mai 2018

Etappe 9: Treviso bis Grado

Wir haben es geschafft. Bei super Wetter sind wir über immer größer werdende Straßen Richtung Triest bis Cervignano gefahren, wo wir dann endlich wieder auf einem Radweg Richtung Grado abgebogen sind. Und dann waren wir auch schon wieder bei der Brücke und am Hafen, wo wir uns traditionell mit einer Pizza belohnt haben. Und das alles noch vor Sonnenuntergang.

Es war auch dieses Jahr wieder eine sehr schöne Reise und wir freuen uns jetzt schon auf die nachste Tour.

Zieleinfahrt.

Brücke nach Grado.

Etappe 8: Verona bis Treviso

Die Etappe war ein bisschen schwierig. Gleich in der Früh ist Jonathans Gepäcksträger gebrochen und wir mussten das Gepäck umverteilen. Die ersten Kilometer um aus Verona herauszukommen waren dann, wegen des starken Verkehrs, wieder sehr unangenehm. Danach ging's in die Weinberge, wo wir uns, inspiriert von Wolfgang, als Frühstück süße Teilchen (Stuttgartisch für Mehlspeisen) gegönnt haben. Zwei Stunden später hat uns leider ein Gewitter zu einer verfrühten Mittagspause gezwungen und wir konnten erst um 14:00 wieder weiter fahren. Claudia, die sehr große Probleme mit ihrem Sattel hatte, und Patrick sind dann mit dem Zug nach Treviso gefahren. Felix, Jonathan und Franziska sind zuerst über noch mehr Weinberge und später dann, die letzten 50 Kilometer, über einen super angenehmen Radreiseweg nach Treviso gefahren.

Schüttelreim zum Tag:
Bereiten uns die süßen Teilchen Wonnen,
Wiegen wir nach kurzen Weilchen Tonnen.


Verona in der Früh.

Gepäcksträger wegwerfen.

Süße Teilchen in den Weinbergen.

Fotos machen vom Fotosmachen.

Weinberge.

Radwege.

Radreiseweg.

Etappe 7: Rovereto bis Verona

Früh gings bei gutem Wetter zügig nach Torbole am Gardasee. Landschaftlich ist die Strecke sehr schön und der Gardasee besteht einfach darauf, dass man sich an seinem Ufer Zeit für ein Frühstück nimmt. Nach dem Frühstück gings dann, mit Warnwesten (!) wegen der Tunnel, auf der Bundesstraße weiter. Nach Garda haben wir dann den See verlassen und sind bei schon sehr italienischen Temperaturen auf Nebenstraßen weiter bis Verona gefahren. Dort hatten wir dann noch ein letztes gemeinsames Abendessen mit Wolfgang, der sich am nächsten Tag wieder auf den Weg nach Stuttgart gemacht hat.



Patrick freut sich über den Gardasee.

Gardasee.

Vorfreude auf den Gardasee.

Schöne Landschaft vor dem Gardasee.

Warnweste!!!1!!11!!

Sonntag, 27. Mai 2018

Etappe 6: Bozen bis Rovereto

Nach der, doch sehr anstrengenden, gestrigen Etappe, war heute mit 93km "Erholung" angesagt. Bei gutem Wetter sind wir den Etsch-Radweg entlang gefahren. Der Radweg ist wirklich gut und es geht die meiste Zeit bergab. In Neumarkt haben wir eine Frühstückspause eingelegt und zu Mittag in Trento eine Eispause. Für die letzten paar Kilometer sind wir leider noch in den Regen gekommen, aber sonst war es sehr schön.
Foto bevor der Akku leer war.

Etappe 5: Ried bis Bozen

Bei bestem Wetter sind wir um 9:00, endlich in voller Besetzung mit Claudia, in Ried Richtung bergauf losgefahren. Die ersten 25 Kilometer bis zum Paß haben wir zügig hinter uns gebracht. Der Paß selbst war zwar anstrengend, aber auch gar nicht so schlimm. Wolfgang hat, dicht gefolgt von Viktoria, mit 30 Minuten eine beeindruckende Bestzeit hingelegt. Etwas geschafft sind wir dann durch das wunderschöne südtiroler Hochgebirge gefahren und haben bei dem Stausee in Reschen Mittagspause gemacht. Dann hat der Spaß begonnen und wir wurden mit 15 km steil bergab und super Radwegen, für die letzten Tage belohnt. In Laas haben wir kurz eine Kaffeepause gemacht und festgestellt, dass es bis Bozen immer noch 75km waren und das um 18:00. Viktoria, Wolfgang, Patrick, Christa und Franziska hat dann der Ehrgeiz gepackt und sie sind, wie die Rennradprofis auf der Radautobahn mit 25-30km/h nach Bozen geflitzt. Der Rest ist bis Meran gefahren und dann mit dem Zug nach Bozen. Um 21:40 waren dann alle in Bozen und es ist sich noch eine letzte Pasta für Viktoria, Christa und Hannah, die am Sonntag wieder zurück fahren, ausgegangen.
Fahrradautobahn.

Kaffee in Laas.

Stausee.

Wolfgang, der Maschine.


Hannah voll motiviert.

Pause vorm Reschenpaß.

Christa macht schöne Fotos.


Freitag, 25. Mai 2018

Etappe 4: Innsbruck bis Ried im Oberinntal

Weiter ging es bei bestem Wetter zügig am Innradweg, der auf dieser Etappe mit jedem Meter schöner wird, über Stams, Imst nach Landeck, wo wir uns eine Kaffeepause gegönnt haben. Danach hatten wir noch 16 schöne Kilometer, mehr bergauf als bergab, Richtung Reschenpaß nach Ried. Die Radwege sind auf dieser Strecke sehr gut beschildert, angenehm zu fahren und landschaftlich wunderschön. Die Nacht verbringen wir auf einem Campingplatz in Schlaffässern. Claudia ist auch gerade nachgekommen.
Gruppenfoto am Inn.
Schlaffass.

Schöne Landschaft anschauen.

Schön.

Noch mehr schön.

Auch schön.

Frühstück.

Etappe 3: Kirchdorf bis Innsbruck

Bei leichtem Nieselregen, der sich nicht ganz entscheiden konnte, ob er nicht doch richtig starker Regen werden möchte, ging es viel bergauf über St. Johann am Radweg nach Wörgl. Nach einer Mittagspause dort ging es bei Sonnenschein weiter über den Innradweg nach Innsbruck. Dort hat Wolfgang uns schon erwartet und wir hatten genug Zeit um gemeinsam Essen zu gehen.
Regen, oder nicht?

Zwischen St. Johann und Wörgl.

Mittagspause.
Regenbogen im Inntal.

Innradweg.


Etappe 2: Attersee bis Kirchdorf in Tirol

Nach einem Frühstück am Attersee ging es über gute Radwege über Mondsee und Thalgau nach Salzburg. Die Salzburger Innenstadt haben wir aus Zeitgründen ausgelassen und sind weiter Richtung Bad Reichenhall gefahren. Während unserer Mittagspause um 15:00 wurden wir von einem Gewitter überrascht und haben eine Stunde in einer Bushaltestelle gewartet bis es vorbei war. Das hat unseren Zeitplan dann endgültig zerstört. Im Regengewand ging's dann auf schönen Schotterradwegen entlang der Saalach bis Lofer. Danach haben wir wegen der Dunkelheit beschlossen den Rest des Weges auf der Bundesstraße zurückzulegen. In Kirchdorf warteten dann schon Viktoria, Christa und Patrick und leider nur noch eine Suppe auf uns.
Attersee

Noch mehr Attersee.

Und noch ein bisschen mehr Attersee.

Kurze Pause.

Donnerstag, 24. Mai 2018

Etappe 1: Röhrenbach - Ottenstein - Perg - Attnang Puchheim - Attersee am Attersee - eine absolute Nichtempfehlung!

Grausam wars. Wir, Hannah, Jonathan, Franziska und Felix, sind guter Dinge um 6:30 in Röhrenbach losgefahren. Der erste Teil der Strecke bis zum Ottensteiner Stausee war, abgesehen von den obligatorisch Anfangsschwierigkeiten, wie Nachpumpen, Radeinstellungen ändern usw.,  problemlos. Aber dann... ging es die ganze Zeit auf furchtbar zermürbende Art bergauf und bergab. Über Schönbach sind wir nach Perg gefahren und haben dabei 1640 Höhenmeter überwunden, das ist mehr als zwei Mal den Reschenpass fahren. In der Wegbeschreibung wurden nur zwei größere Hügerl erwähnt. Ein besonders frustrierender Moment war, als der Fahrradcomputer von Felix zu einem neuen Bestwert gratuliert hat - noch nie ist er an einem Tag so viele Höhenmeter gefahren. Also wir um 16:00 erst 80 km hinter uns hatten und es auch noch zu regnen begonnen hat, haben wir beschlossen von Perg mit dem Zug nach Attnang Puchheim zu fahren und von dort weiter zum Attersee zu radeln. Um 23:00 sind wir dann endlich angekommen und haben wieder einmal beschlossen Hügellandschaften von unseren Routen für immer zu verbannen. Mittagspause haben wir beim Klausteich gemacht, der sehr schön ist, es gibt zwei Zufahrten, die beim eisernen Bild ist, wie wir jetzt wissen, die eher schlechtere. Bei der unteren gibt es einen Picknicktisch.


Start

Klausteich

Mittagspause

Frustriert in Perg