Donnerstag, 15. Oktober 2020

Ettape 7: Venzone - Grado

 In der Früh haben wir uns von Wolfgang verabschiedet, der das Kanaltal wieder hinauf bis nach Villach zu seinem Zug gefahren ist. Über den altbekannten Weg ging es Richtung Udine, wo wir dieses Jahr nicht über die Innenstadt gefahren sind sondern stattdesssen auf einem alternativen Teil des Alpe-Adria-Radwegs Richtung Palmanove. Diese neue Strecke war sehr gut und verkehrsberuhigt. In Plamanova haben wir Mittagspause gemacht und Kaffee am schönen Hauptplatz bei strahlendem Sonnenschein getrunken. Die letzten Kilometer bis Grado gingen dann noch flott und gegen 16:00 konnten wir die Brücke überqueren und uns ein Belohnungseis gönnen.

 






 



Ettape 6: Jesenice - Venzone

 Von Jesenice gings gleich direkt auf den Alpe-Adria Radweg (nach dem verzweifelten Versuch ein Frühstück zu finden). Wie schon die letzten Jahre war dieser Radweg, auch in seiner Verlängerung nach Slowenien, sehr schön und wirklich toll ausgebaut. Wir sind quasi auf der Rad-Autobahn so schnell vor uns hingedüst, dass wie die Grenze nach Italien übersehen haben. Kurz nach tarvis gab es eine Kaffeepause und es dann ging es weiter zügig bergab. Zwischendurch haben wir, ganz illegal auf einen gesperrten Radweg gewechselt und sind durch ein paar nicht fertig ausgebaute Tunnel gefahren. In Venzone haben wir es uns am Abend richtig gut gehen lassen mit einem guten italienischen Abschiedsessen für Wolfgang und Aperol-Spritzer.






Ettape 5: Bleiburg - Jesenice

Über den dritten Berg und zweiten Seebergsattel ging es Richtung Slowenien. Die Überquerung über den Seebergsattel war sehr schön und verkehrsberuhigt. Nach der Grenze ging es sehr lange in malerischcer Landschaft bergab. Bei einem kleinen Bergsee nach der Grenze haben wir eine sehr schöne Kaffeepause gemacht. eine zweite Pause gabs in Kranj, einem sehr netten kleinen Städtchen ca 40 km vor Jesenice. Nach Jesenice gab es einen Radweg, der meistens über Nebenstraßen führte. 







Ettape 4: Eibiswald - Soboth - Bleiburg

Gleich in der Früh ging es bergauf die Soboth hinauf. Der Anstieg war ettapenweise recht steil aber absolut machbar. Beim Stausee gabs eine kurze Kaffee-Pause bei ganz nettem Ausblick. Die letzten Kilometer die Soboth hinauf waren noch relativ steil und anstrengend. Oben angekommen wir man leider  nicht mit einem Gipfelkreuz oder ähnlichem belohnt, es gibt nur eine Biker-Bar, weshalb wir erst spät gemerkt haben, dass wir es eigentlich schon geschafft haben. Richtung Kärnten ging es dann zügig, bei nettem Ausblick bergab nach Lavamünd. Für die letzte Etappe haben wir den den Drauradweg genommen und sind dann nach Bleiburg abgebogen, wo wir wieder in einem JUFA übernachtet haben.

 






Montag, 31. August 2020

Etappe 3: Bruck an der Mur - Eibiswald

Bei leichtem Regen gings über, mal kleinere , mal größere Hügel Richtung Graz, wo wir eine kleine Paus eingelegt haben. Danach ging es recht flott bei besserem Wetter Richtung Eibiswald. Die letzten Kilometer mussten wir leider auf stark befahrenen Bubdesstraßen zurücklegen, da wir trotz einiger Versuche noch keine schönere Strecke gefunden haben.





Etappe 2: Traisen - Bruck an der Mur


 Bei strahlendem Wetter gings entlang der Traisen, teilweise sehr steil bergauf, nach Mariazell. Der Traisenradweg ist bis auf die einzelnen steilen Stücke, sehr schön und gut ausgebaut und das Mariazellerland ist landschaftlich sehr schön. Kurz vor Mariazell ging es zuerst recht viel bergab, jedoch mussten wir dann, vor der Mittagspause, unsere Sünden büßen bei einem sehr steilen letzten Stück vor dem Wallfahrtsort. In Mariazell haben wir noch kurz eine Lebkuchen-Kaffeepause gemacht um uns für den ersten Seebergsattel zu stärken, der es mit ca 1000 Höhenmeter in sich hatte. Danach konnten wir aber entspannt bergab über Kapfenberg bis Bruck an der Mur quasi ausrollen.  





Samstag, 22. August 2020

Etappe 1: Röhrenbach - Traisen

Nachdem sich im Mai ganz Europa im Lock-Down befand, dachten wir schon fast, dass G.RAD.O die Neunte erst nächstes Jahr stattfinden würde. Aber dank halbwegs stabiler Infektionszahlen und flexibler Planung versuchen wir es nun doch und hoffen, dass wir bis nach Italien kommen und die Grenze passieren dürfen. Dieses Jahr geht es über Mariazell (Seebergsattel Nummer 1) in die Steiermark und entlang der Mur Richtung Slowenien. Von Eibiswald wagen wir uns endlich, nachdem wir seit Jahren davon reden, an die Soboth heran und queren diese um nach Kärnten zu fahren. Dann wieder Slowenien und über den Seebergsattel (Nummer 2) Richtung Tarvis. Von dort geht es über das altbewährte Kanaltal Richtung Udine und dann weiter nach Grado.

Gestartet sind Felix, Franziska und Patrick in Röhrenbach und dann ging es sehr nett und idyllisch zuerst entlang des Kamps Richtung Langenlois, dann über den Donauradweg und den Traisentalradweg Richtung St. Pölten. Dort haben wir dann Wolfgang und Jonathan abgeholt und sind nach einer Kaffeepause weiter entlang der Traisen bis zur Ortschaft Traisen gefahren.
Die Strecke war sehr schön, die meiste Zeit ging es entweder leicht bergab oder leicht bergauf. Auch das Wetter war traumhaft, durchgehend Sonnenschein und Regen gabs erst als wir vor dem Quartier standen. In Summe waren es 102 km mit 241 m Anstieg. Also ein perfekter nich zu anstrengender Einstieg in die Tour.