Montag, 2. Mai 2016

Lavamünd bis Resiutta


Da es in der früh in Lavamünd noch stärker als gestern regnete, fuhren wir mit einem Taxi nach St. Peter und dann mit dem Zug nach Villa.  Da der Wetterbericht recht hatte, konnten wir bei leichtem Regen unsere Fahrt Richtung Tarif antreten. Noch in Villach fragten uns zwei Holländerinnen mit einer veralteten Wegbeschreibung nach dem Weg nach Tarvis. In den nächsten zwei Stunden durften wir ihnen dann noch  an zahlreichen Stellen weiterhelfen, bis es auf der Bundesstraße nicht mehr möglich war, falsch abzubiegen. Um 16:00 waren wir nach einer anstrengenden Bergfahrt endlich in Tarvis und beim Beginn des Radwegs durch das Kanaltal. Nach einem Mittagessen auf dem ersten Rastplatz, den wir finden konnten, ging es flott bergab, wobei wir uns über das Ende des Regens und manchmal sogar einzelne Sonnenstrahlen freuten.
Nach Pontebba wird der Radweg an einem Friedhof vorbei steil bergauf, danach wieder steil bergab und in einer leichten Kurve sofort wieder bergauf geführt. In der regennassen Kurve rutschte Matildas Rad ab und Matilda lag am Boden. Die nächste halbe Stunde verbrachten wir damit, ihre Schürfwunden im Gesicht, auf den Händen und am Knie zu verarzten.
Um knapp vor 20:00 beendeten wir die 80km Etappe in einem Hotel in Resiutta und gehen jetzt nach einem scheußlichen Abendessen schlafen.








Ehrenhausen bis Lavamünd

Eine Personalrocharde hat stattgefunden: Gestern abend ist Claudia mit dem Zug in Ehrenhausen angekommen heute in der Früh ist Jonathan mit dem Zug abgefahren. Um 09:00 Uhr startet wir los, 10 min später bleiben wir stehen, um uns unser Regengewand anzuziehen. Die nächsten siebeneinhalb Stunden ziehen wir es nicht mehr aus. Es regnet und regnet und regnet während wir nach Eibiswald radeln. Nach einer Stunde verlassen uns Franziska, Viki und Martin, da sie über die Soboth nach Klagenfurt zum Zug sprinten wollen. In Eibiswald beschließen wir (Claudia, Felix und Matilda in Anbetracht der schlechten Wetterlagen  (wer weiß, vielleicht schneit es sogar dort oben) "nur " über den niedrigeren Radelpass zu fahren. Über das Drautal in Slowenien strampeln wir immer nasser werdend wieder in Richtung Österreich. In Lsvamünd beenden wir pitschnass die heutige Etappe nach 70 km. Unser völlig überheiztes Zimmer gleicht momentan einem Dampfbad denn aufgeweichte Schuhe etc. trocknen gemächlich auf den Heizkörpern.

Kurze Pause vorm Radlpaß

Samstag, 30. April 2016

Heiligenkreuz bis Ehrenhausen

Bei wunderschönem Wetter sind wir heute von Heiligenkreuz, über Bad Radkersburg nach Ehrenhausen geradelt. Um 10 Uhr haben wir in Szentgotthard an der ungarisch-österreichischen Grenze Viktoria, Martin und Franziska abgeholt, die topfit aus Wien nachgekommen sind. Das Wetter war schön und die Route sehr angenehm. Nach der Bewältigung eines kleinen Passes an der Grenze von Ungarn nach Slowenien sind wir sehr eben durch die Au die Mur entlang gefahren. Kurz vor Spielfeld, ist leider noch ein Reifen geplatzt, dafür wissen jetzt alle wie man Fahrradreifen flickt.
In Summe waren es 95 Kilometer.
Dreamteam.

Pass geschafft.

Viki und ihr kaputter Reifen.

Das Loch finden.

29.04.2016: Illmitz - Heiligenkreuz

Wir starten den Tag mit Muffins anlässlich Jonathans 27. Geburtstag.
Bei wunderbarem Wetter geht es dann von Illmitz über Fertod, Szombathely nach Güssing. Den letzten Teil der Tour nach Heiligenkreuz, der lange und herausfordernde Steigungen enthält, fahren wir im Dunkeln. Um 21:30 haben wir die 135km geschafft.

Anmerkung: aufgrund technischer Probleme können wir leider keine Fotos hochladen. Die kommen dann ab morgen.
Frost statt Frust.

Mathilda bei Sonnenuntergang im Burgenland.

Ungarn.

Geburtstagskind (drehen geht mit dem Handy nicht ;))

Grenze.

Jausenpause.

Freitag, 29. April 2016

28.04.2016: Röhrenbach - Illmitz

Um 7:45 startet Felix in Röhrenbach bei winterlichen Temperaturen Richtung Wien. Nachdem ab Gars im Kamptal kaum mehr Rauhreif zu sehen ist, wird es ab Langenlois fast warm. Dafür behindern ab Tulln am Donauradweg starker Gegenwind und Windböen die Fahrt. Um 14:00 sind die 109km geschafft und die Hauptallee in Wien erreicht.
Jonathan und Matilda kommen dazu und um 16:00 geht es weiter Richtung Neusiedler See. In Wien und Svhwechat geht es sehr langsam voran und so erreichen wir Neusiedl erst um 19:00. Danach geht es so schnell wie möglich weiter nach Illmitz. Da es bereits Abend wird, können wir einen wunderschönen Sonnenuntergang bewundern und danach spüren, wie es laufend kälter wird. Die kalte und sternenklare Nacht kündigt das Schönwetter am Freitag an. Um 22:00 haben wir die 80km geschafft und kommen zitternd und unterkühlt in Illmitz an.
Ein guter Start ist gar nicht hart.

Treffpunkt Praterstern

Start-Selfie