Sonntag, 9. Juni 2019

Tag 9 Chioggia - Grado

Von Chioggia gings mit der Fähre nach Pellestrina, von dort sind wir 7km die Isola di Pellestrina entlang gefahren. Dann wieder mit der Fähre auf die Isola del Lido, wo wir wieder 11 km bis zur nächsten Fähre (Lido - Punta Sabbioni) gefahren sind. Auf Straßen gings über Lattisana nach Grado. Dieses Jahr haben wir es die meiste Zeit geschafft große Straßen zu vermeiden. Um 19:00 sind wir in Grado angekommen und haben uns dort ein Eis gegönnt.

Die Radtour war wieder sehr schön und die Route, bis auf den Innradweg war auch sehr gut und das Wetter war fast durchgehend super. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.

Tag 8 Ferrara - Chioggia

Von Ferrara sind wir wieder über den Po-Radweg zum Po-Delta gefahren. Der Radweg war wieder sehr angenehm und schön. Nach zirka 20 km ist Wolfgang Richtung Padua abgebogen und wir sind, nur noch zu viert, weiter gefahren.
Im Po-Delta haben wir eine erweiterte Runde gedreht und haben uns das Delta und das Vogelschutzgebiet angeschaut. Das Delta ist sehr beeindruckend und wir haben einige Reiher und sogar Flamingos gesehen. Vom Delta gings wieder über Straßen nach Chioggia, ein nettes kleines Städtchen mit venezianischem Charme.

Tag 7 Parma - Ferrara

Die ersten 50 Kilometer waren leider ziemlich unangenehm, da wir die meiste Zeit auf großen und viel befahrenen Straßen fahren mussten. Nachdem der Weg nicht besser wurde und Felix Probleme mit der Achillessehne hatte sind er, Franziska und Patrick mit dem Zug nach Suzzarra gefahren und dort am Po-Radweg noch 60 Kilometer bis Ostigllia gefahren. Die restlichen 60 kilometer bis Ferrara sind wir dann wieder mit dem Zug gefahren. Der Po-Radweg ist fast durchgehend autofrei und sehr schön und wäre fürs nächste Mal eine Alternative, ist aber um einiges länger. Jonathan und Wolfgang sind auf der ursprünglichen Strecke geblieben und sind über die Straßen nach Ferrara geflitzt.





Dienstag, 4. Juni 2019

Tag 6 Crema - Parma

Bei wieder wunderschönem Wetter gings teilweise über den Po-Radweg, teilweise über kleine Landstraße über Cremona nach Parma. Nachdem wir mittlerweile nur noch in der Ebene fahren, sind wir sehr flott unterwegs und düsen meistens mit 20-25 kmh vor uns hin. Landschaftlich war dieser Teil der Strecke auch wieder wunderschön, zwischen Mohnblumen und Feldern sind wir von einen malerischen Dörfchen zum nächsten gefahren. Auch Parma ist eine wirklich nette Stadt.





Montag, 3. Juni 2019

Tag 5 Menaggio - Crema

Nachdem die Fahrt auf der Straße entlang des Komer-Sees nicht besonders angenehm war haben wir beschlossen eine Fähre nach Varenna zu nehmen und von dort über eine weniger befahrene Straße nach Lecco zu fahren. Ab Lecco sind wir dann den wunderschönen Radweg entlang der Adda gefahren. Die letzten 20km sind wir dann auf kleinen Straßen bis Crema gefahren. War wieder ein wirklich schöner Tag.










Tag 4 Samadan - Menaggio

Bei schönem Wetter und kalter Bergluft ging es, mit doch noch einigen starken Steigungen, über St. Moritz nach Maloja. Die Landschaft war wieder wunderschön. Alles was nach Maloja kam war dann die Belohnung für die Anstrengungen der letzten Tage, über 40 km ging es nur bergab und ohne zu treten hatten wir innerhalb einer Stunde, die Höhenmeter der letzten Tage wieder hergeschenkt. Die Abfahrt war wirklich super und nach einem ersten Cappuccino in Italien war dann auch schon Sonnencreme statt Pullover angesagt.
Auf Radweg und Landstraße gings dann weiter nach Menaggio. Weniger schön war dabei der starke Verkehr und die doch eher enge Straße entlang des Komer-See.
Falls wir wieder so fahren würden wir stattdessen wahrscheinlich eine Fähre nehmen.








Sonntag, 2. Juni 2019

Tag 3 Ried - Samadan

Beim wunderbarem Sonnenschein ging es Richtung Schweiz weiter in die Berge. Statt wie letztes Jahr bei Martina über den  Reacwschenpaß Richtung Nauders zu fahren ging es einfach gerade aus weiter in Richtung St. Moritz. Leider ist der Inntal-Radweg ab der Schweiz mit Gepäck nicht besonders gut befahrbar, weshalb wir auf der Bundesstraße gefahren sind. Die Strecke war auch ganz nett, der Reschenpaß letztes Jahr hat uns aber besser gefallen. Viktoria, Michael, Patrick und Franziska sind trotz der zusätzlichen Höhenmeter ein Stück auf dem Radweg gefahren. Der Ausblick hat sich zwar gelohnt, der Radweg ist aber wirklich eine Fleißufgabe, die mit Gepäck und Liegerad kaum machbar ist.
Übernachtet haben wir in einem Ort kurz vor St. Moritz und dort haben wir auch das letzte Mal gemeinsam zu Abend gegessen, bevor Viktoria, Michael und Christa am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren sind.







Tag 2 Wiesing-Ried

Bei kühlem und bewölktem Wetter gings am Inntal-Radweg weiter über Innsbruck und Landeck bis nach Ried. Am Nachmittag ist dann sogar die Sonne ein bisschen rauss gekommen. Die ersten 80km haben wir sehr schnell zurück gelegt und wussten gar nicht mehr, warum wir die Steigungen letztes Jahr als so viel anstrengender empfunden haben. Von Landeck bis Ried ist uns das dann wieder eingefallen.







Samstag, 1. Juni 2019

Tag 1 Salzburg - Wiesing

Bei noch kaltem und nassem, dafür regenfreiem Wetter sind wir in Salzburg gestartet. Auch dieses Jahr haben wir, die uns schon ganz gut bekannte Strecke über den Loferpaß, nach St.Johann, Wörgl, Brixlegg bis Wiesing genommen. Das Wetter was leicht bewölkt, aber regenfrei und irgendwie sind uns allen die Steigungen dieses Jahr weniger schlimm vorgekommen. Übernachtet haben wir dieses Jahr wieder beim Campingplatz in Wiesing.






Freitag, 31. Mai 2019

Tag 0 Ankunft Salzburg

Da wir die ersten zwei Etappen sehr ambitioniert geplant haben sind wir am Mittwoch Abend mit dem Zug nach Salzburg gefahren, um am nächsten Tag früh zu starten. Bei starkem Regen sind wir fast eine Stunde zu unserem Quartier gefahren. Regen muss mindest einmal sein während der Radtour. Das ist jetzt zum Glück erledigt.
Mit dabei sind dieses Jahr: Viktoria, Michael und Christa bis St. Moritz, Wolfgang bis Ferrara und Jonathan, Patrick, Franziska und Felix bis zum Ende.