Tarvis bis Grado

Wir habens geschafft, um 9 Uhr,  gerade noch bei Sonnenuntergang sind wir in Grado angekommen. Das Wetter war sehr schön den ganzen Tag mit ein bisschen Gegenwind zwischendurch. Nach dem super Kanaltal-Radweg sind wir auf der Landesstraße nach Udine und auf der Bundesstraße nach Palmanova gefahren, wo es dann einen Radweg bis Grado gibt. In Summe war die Radtour sehr schön, das Wetter war toll, die Route schon sehr sehr gut und die Gruppe sehr nett. Und jetzt liegen wir am Strand, essen endlich unser schwer verdientes Eis und freuen uns aufs nächste Jahr :)

Lavamünd bis Tarvis

 Wir sind in Italien. Juhu! In der Früh musste Martin wieder nach Hause fahren und hat spontan beschlossen noch schnell über die Sobot zur besseren Zugverbindung zu fahren, was sich auf die Minute genau ausgegangen ist. Vielleicht tauschen wir nächstes Jahr Radlpaß gegen Sobot. Wir haben wieder die Route ein bisschen geändert und sind über den Klopeinersee zum Drauradweg gefahren. Bei schönstem Wetter gings dann die Drau entlang. In der Nähe von Ferlach hat sich dann auch Helmut verabschiedet und ist nach Klagenfurt zu seinem Zug gefahren. Wir sind den Radweg weiter gefahren bis zum Wahaha Center und dann auf der Bundesstraße weiter gefahren weil der Radweg dann so unangenehm und hügelig wird. Dann gings weiter über Finkenstein nach Arnoldstein und nach Tarvis hinauf, wo wir um halb 10 endlich angekommen sind.

Reisezeit: 12 Stunden
Fahrtzeit: 9 Stunden
Kilometer: 134 km

Oberpurkla bis Lavamünd

Nach einer gut durchschlafenen Nacht gings bei relativ schönem Wetter den Murradweg entlang bis Leibnitz, wo wir uns leider von Hannah verabschieden mussten. Dann ging es ziemlich hügelig weiter bis Eibiswald. Dazwischen gab es Probleme mit Felixs Fahrrad, die Kupplung hatte sich auf einmal gelöst und man konnte nur noch die zwei höchsten Gänge einstellen, was natürlich blöd ist wenn man über den Radlpaß fahren will. Aber mit den richtigen Schraubenziehern und ein bisschen Köpfchen haben wir das wieder hinbekommen und waren um 6 am Radlpaß. Danach sind wir ganz schnell runter nach Slowenien gefahren und weiter nach Lavamünd zu einem schwer verdienten Abendessen.

Kilometer: 123km
Fahrtzeit: 9Stunden
Reisezeit: 12 Stunden

Szombathy bis Oberpurkla

Am Vormittag gings zügig bei schönem Wetter Richtung Körmend. Dort hatten wir wieder das selbe Problem wie letztes Jahr, der groß angeschriebene Radweg hört einfach auf und es gibt nur noch eine große Bundesstraße auf der Fahrräder eigentlich verboten sind. Wir waren dann einfach voll wild und haben uns strafbar gemacht und sind ein paar Kilometer auf der verbotenen Straße gefahren, bis der Radweg wieder aus dem Nichts aufgetaucht ist. Wir haben so eine Vermutung was mehr Förderungen bekommen hat;)
Dann haben wir die Route ein bisschen geändert und sind direkt über St. Gotthard und einen Pass nach Kuzmar in Slovenien gefahren statt über Jennersdorf. Das hat uns ziemlich viel Weg und Zeit und Höhenmeter gespart.
In Kuzmar hat es dann ein bisschen Gewittert und wir haben eine kleine Kaffee-Pause gemacht und sind dann schnell mit viel bergab nach Österreich gefahren. Und jetzt spüren wir es langsam alle in den Beinen.

Reisezeit: 10 Stunden
Fahrtzeit: 7 Stunden
Kilometer: 123km

Neusiedl am See bis Szombathely

Wir sind müde. Sehr müde. Und essen Gulasch.
Der Tag war sehr anstrengend, aber auch sehr schön.
In der Früh hat uns Martin vom Hotel abgeholt und dann sind wir bei strahlendem Sonnenschein und leider auch ziemlichem Gegenwind den Neusiedlersee entlang nach Ungarn gefahren. In Ungarn gings über Lövö nach Szombathely, eine Route, die wir schon vom letzten Jahr kennen. Die steilen Stücke waren immer noch steil und der Gegenwind den ganzen Tag blöd. Aber sonst sind wir sehr zufrieden und sehr müde.

Reisezeit: zirka 10 Stunden
Fahrtzeit: 7 Stunden 30 Minuten
Kilometer: 108 km

Und in alter Tradition ein Schüttelreim:

Die Sonne bringt beim Rasen Not,
denn sie färbt, der Radler, Nasen rot.

P.S.: Auch in alter Traditon bekommen wir das mit den Fotos gerade nicht so hin, die kommen noch.  Versprochen.

Rosenburg - Neusiedl am See

Den Anfang haben Helmut und Felix in Rosenburg gemacht. Bei schönem Wetter gings bis nach Tulln, wo Myriam, die in der Früh noch schnell eine Mathe Schularbeit gedchrieben hat, dazu stieß. Bis auf einen kurzen Regenschauer ging es zügig nach Wien wo wir im Prater endlich komplett waren. Aus Wien heraus zu finden war gar nicht so einfach, weil die Beschilderung für die Radwege wahnsinnig schlecht ist. Da haben wir leider immer wieder Pech. Sobald wir aus Wien draußen waren,  ging es wieder flott nach Neusiedl. Schön wars.

Reisezeit: knapp 13 Stunden
Fahrzeit: ca 12 Stunden
Kilometer: 181 km

Routenplan

Und auch dieses Jahr schwingen wir uns wieder auf die Räder und fahren von Wien nach Grado. Der Wetterbericht hat sich Gott sei Dank noch gebessert und die Route sollte jetzt endlich optimal und ohne große Überraschungen sein.
Starten werden wir zu sechst. Wie letztes Jahr sind Felix Myriam und Franziska die ganze Strecke dabei, außerdem noch Georg, der uns den ersten Tag begleitet, und Hannah und Helmut, die, wegen der Arbeit, am Sonntag und Montag mit dem Zug wieder nach Wien fahren.

Die Route und die einzelnen Etappen findet Ihr unten. Wir hoffen, dass das Wetter gut bleibt und wir alles wie geplant schaffen.

Wir freuen uns schon sehr.