Dienstag, 15. Mai 2012

Etappe 5

Strecke: von Lavamünd in Kärnten nach Tarvis in Italien
Zeit: 10  Stunden
Kilometer: 127
Durchschnittsgeschwindigkeit: 12 km/h
Maximalgeschwindigkeit:  51 km/h (Liegerad)
Wetterlage: in der Früh bewölkt, dann den ganzen Tag wunderbar sonnig
Route: von Lavamünd über Völkermarkt zum Drautalradweg entlang der Drau, ab Greuth weiter auf der Bundesstraße nach Maria Elend, Finkenstein und Arnoldstein, dann über die Grenze bis nach Tarvis

In der Früh mussten wir uns durch die kärntner Berge und Hügel kämpfen. Als wir dann endlich auf dem Drautalweg waren, wo alles eben sein sollte, war eine Brücke über die Drau einfach weg. Ein Bauarbeiter, der auf einem Lastwagen seine Jause gegessen hat, hat uns belustigt erzählt, dass die Brücke weggerissen wurde und renoviert wird. Sein Rat war: alles wieder zurück bis Völkermarkt und dann am anderen Ufer der Drau weiter. Höchst motiviert sind wir stattdessen dann doch wieder in die Berge gefahren und das Ergebnis war eine großräumige Umfahrung bis zur nächsten Brücke. Das hat uns zirka eins Stunde Zeit gekostet. Wieder am Drautalweg ist es dann zügig weiter gegangen, die einzigen Steigungen, die wir zu bewältigen hatten waren die Rampen mit denen die Niveauunterschiede der Staustufen ausgeglichen werden. Bei manchen hatten wir das Gefühl, dass direktes Abseilen auf der Staumauer auch nicht wesentlich weniger steil gewesen wäre. Nach der wunderschönen Landschaft im Drautal durften wir ab Greuth wieder die Bundesstraße genießen. 3 Stunden und einige hundert Höhenmeter später waren wir endlich an der italienischen Grenze. Nach einer kurzen letzten SMS und Fotopause schleppten wir uns noch die letzten 7 Kilometer nach Tarvis. Dort sitzen wir jetzt im Hotelzimmer und verwenden ein ungesichertes WLAN mit dem wir eigentlich Google Chrome herunterladen wollten, um endlich die Fotos hochladen zu können. Aber leider ist das Signal zu schwach und die Datenübertragungsrate zu gering. Das heißt Fotos gibt es erst morgen wenn wir in Grado angekommen sind. Gute Nacht.


An der italienischen Grenze.

Mittagessen am Stausee.

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