Donnerstag, 17. Mai 2012
Vorschau
Nächstes Jahr ist am 30. Mai Fronleichnam. Mit der gesammelten Erfahrung werden wir die Radtour ein bisschen anders angehen. Zu allererst wasserdichte Schuhe und allgemein ein bisschen wärmeres Gewand. Dann werden wir die Route etwas umändern, wir werden statt dem Wechsel über das Burgenland fahren, und Slowenien nur kurz über den Radlpass besuchen. Außerdem werden wir hoffentlich Helmut mitnehmen.
Etappe 6
Strecke: von Tarvis in Italien nach Grado :)
Zeit: 11 Stunden
Kilometer: 155
Durchschnittsgeschwindigkeit: 14 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 45 km/h (Liegerad)
Wetterlage: in der Früh beschissen (kalter Wind und Regen), ab Ende des Kanaltals kein Regen mehr, in Grado ein wolkenloser Sonnenuntergang
Route: von Tarvis über den Alpe-Adria Radweg bis nach Venzone, von dort über die Bundesstraße nach Udine, dann nach Palmanova, Cervignano, Aquilea bis nach Grado.
Jetzt, trocken, warm und in der Sonne von Grado, wundern wir uns, dass wir gestern bei dem Wetter überhaupt losgefahren sind. Es war grausam. Und unsere Ausrüstung schlecht. Die ersten vier Stunden, die wir gebraucht haben, um aus dem Kanaltal herauszukommen, hat es nur geregnet und dazu wehte ein eisiger Wind. Nach ungefähr einer halben Stunde spürten wir unsere Zehen und Finger nicht mehr und sprechen war wegen unserer eingefrorenen Gesichtsmuskulatur auch nur noch begrenzt möglich. Aber wir haben durchgehalten und das Kanaltal hinter uns gebracht. Wie üblich hat der Regen mit Ende des Kanaltals aufgehört und es blieb nur noch der kalte Wind, der mit jedem Meter gen Süden schwächer wurde. Um möglichst schnell voranzukommen sind wir auf der Bundesstraße bis nach Udine gefahren und haben uns nur sehr wenige Pausen gegönnt. Wir konnten beim Durchfahren einen kurzen Blick auf die schöne Altstadt von Udine werfen, eine weiter Stadt die auf die Liste der potentiellen Reiseziele gesetzt wird. Von Udine sind wir wieder die Bundesstraße und die hin und wieder plötzlich aus dem Nichts auftauchenden Radwege entlanggefahren, mit immer besserer Laune und immer besserem Wetter. Um 20:00 konnten wir noch bei Sonnenuntergang am Kai von Grado zufrieden eine Pizza essen. Die letzten 10 Kilometer bis zum Campingplatz waren dann noch körperlich und mental eine letzte große Herrausforderung. Aber jetzt sind wir da und sind schon den ganzen Tag am Strand gelegen. Gut wars :)
Zeit: 11 Stunden
Kilometer: 155
Durchschnittsgeschwindigkeit: 14 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 45 km/h (Liegerad)
Wetterlage: in der Früh beschissen (kalter Wind und Regen), ab Ende des Kanaltals kein Regen mehr, in Grado ein wolkenloser Sonnenuntergang
Route: von Tarvis über den Alpe-Adria Radweg bis nach Venzone, von dort über die Bundesstraße nach Udine, dann nach Palmanova, Cervignano, Aquilea bis nach Grado.
Jetzt, trocken, warm und in der Sonne von Grado, wundern wir uns, dass wir gestern bei dem Wetter überhaupt losgefahren sind. Es war grausam. Und unsere Ausrüstung schlecht. Die ersten vier Stunden, die wir gebraucht haben, um aus dem Kanaltal herauszukommen, hat es nur geregnet und dazu wehte ein eisiger Wind. Nach ungefähr einer halben Stunde spürten wir unsere Zehen und Finger nicht mehr und sprechen war wegen unserer eingefrorenen Gesichtsmuskulatur auch nur noch begrenzt möglich. Aber wir haben durchgehalten und das Kanaltal hinter uns gebracht. Wie üblich hat der Regen mit Ende des Kanaltals aufgehört und es blieb nur noch der kalte Wind, der mit jedem Meter gen Süden schwächer wurde. Um möglichst schnell voranzukommen sind wir auf der Bundesstraße bis nach Udine gefahren und haben uns nur sehr wenige Pausen gegönnt. Wir konnten beim Durchfahren einen kurzen Blick auf die schöne Altstadt von Udine werfen, eine weiter Stadt die auf die Liste der potentiellen Reiseziele gesetzt wird. Von Udine sind wir wieder die Bundesstraße und die hin und wieder plötzlich aus dem Nichts auftauchenden Radwege entlanggefahren, mit immer besserer Laune und immer besserem Wetter. Um 20:00 konnten wir noch bei Sonnenuntergang am Kai von Grado zufrieden eine Pizza essen. Die letzten 10 Kilometer bis zum Campingplatz waren dann noch körperlich und mental eine letzte große Herrausforderung. Aber jetzt sind wir da und sind schon den ganzen Tag am Strand gelegen. Gut wars :)
Bei Sonnenuntergang in Grado |
Die große Brücke nach Grado |
Bei der Regenpausejause in der Regenmantelwärmehöhle |
Regen und Regen und Regen.... |
Dienstag, 15. Mai 2012
Etappe 5
Zeit: 10 Stunden
Kilometer: 127
Durchschnittsgeschwindigkeit: 12 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 51 km/h (Liegerad)
Wetterlage: in der Früh bewölkt, dann den ganzen Tag wunderbar sonnig
Route: von Lavamünd über Völkermarkt zum Drautalradweg entlang der Drau, ab Greuth weiter auf der Bundesstraße nach Maria Elend, Finkenstein und Arnoldstein, dann über die Grenze bis nach Tarvis
In der Früh mussten wir uns durch die kärntner Berge und Hügel kämpfen. Als wir dann endlich auf dem Drautalweg waren, wo alles eben sein sollte, war eine Brücke über die Drau einfach weg. Ein Bauarbeiter, der auf einem Lastwagen seine Jause gegessen hat, hat uns belustigt erzählt, dass die Brücke weggerissen wurde und renoviert wird. Sein Rat war: alles wieder zurück bis Völkermarkt und dann am anderen Ufer der Drau weiter. Höchst motiviert sind wir stattdessen dann doch wieder in die Berge gefahren und das Ergebnis war eine großräumige Umfahrung bis zur nächsten Brücke. Das hat uns zirka eins Stunde Zeit gekostet. Wieder am Drautalweg ist es dann zügig weiter gegangen, die einzigen Steigungen, die wir zu bewältigen hatten waren die Rampen mit denen die Niveauunterschiede der Staustufen ausgeglichen werden. Bei manchen hatten wir das Gefühl, dass direktes Abseilen auf der Staumauer auch nicht wesentlich weniger steil gewesen wäre. Nach der wunderschönen Landschaft im Drautal durften wir ab Greuth wieder die Bundesstraße genießen. 3 Stunden und einige hundert Höhenmeter später waren wir endlich an der italienischen Grenze. Nach einer kurzen letzten SMS und Fotopause schleppten wir uns noch die letzten 7 Kilometer nach Tarvis. Dort sitzen wir jetzt im Hotelzimmer und verwenden ein ungesichertes WLAN mit dem wir eigentlich Google Chrome herunterladen wollten, um endlich die Fotos hochladen zu können. Aber leider ist das Signal zu schwach und die Datenübertragungsrate zu gering. Das heißt Fotos gibt es erst morgen wenn wir in Grado angekommen sind. Gute Nacht.
An der italienischen Grenze. |
Mittagessen am Stausee. |
Montag, 14. Mai 2012
Etappe 4
Strecke: von Mureck in der Steiermark nach Lavamünd in Kärnten
Zeit: 9,5 Stunden
Kilometer: 109
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,5 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 44 km/h (Liegerad)
Wetterlage: immer leicht bis stark bewölkt, zwischendurch leichter Regen
gefahrene Route: von Mureck nach Spielfeld, dan nach Slowenien über Maribor das Drautal entlang bis Kärnten
Nachdem wir um 7 aufgebrochen sind waren wir schon um 8 Uhr in Spielfeld, wo wir in dieser Grenzgeisterstadt vergeblich nach einer Möglichkeit zum Frühstück kaufen gesucht haben.Denn in Spielfeld ist es zwar möglich dem interaktiven Glücksspiel zu frönen oder sich unters Solarium zu legen, aber so niedere Bedürfnisse wie Hunger oder Durst kann man dort nicht befriedigen (die Möglichkeit zur Befriedigung anderer niederer Bedürnisse, die sich auf unterster Stufe der Maslow-Pyramide befinden haben wir nicht näher untersucht). Wir sind daraufhin hungrig nach Slowenien geradelt und haben dort dann, Gott sei Dank, sehr bald einen Supermarkt gefunden. Nachdem der Radweg nach Maribor gleich auf den ersten 500 Metern eine Steigung hatte, die uns an den Wechsel erinnert hat, haben wir beschlossen doch lieber auf der Bundesstraße zu fahren. Dort ging es die meiste Zeit gerade oder bergab und wir waren zu Mittag in Maribor. Nach längerer Suche haben wir die Touristeninformation und dann in Folge auch die Straße nach Dravograd gefunden. Hügelig ging es weiter zwischen Lastern und PKWs bis nach Kärnten. Das Drautal hat landschaftlich einiges zu bieten, die Laster weniger. 30 Kilometer vor Kärnten ist es dann passiert, der vordere Reifen des Liegerads ist aufgeplatzt. Zum Glück ist nur der Mantel eingerissen und wir konnten mit Zittern und Mühe noch bis Lavamünd weiterfahren. Dort sind wir gerade noch rechtzeitig um 10 vor 6 angekommen um den Reifen in der nächsten Werkstatt reparieren zu lassen. (Auf der ganzen Strecke in Slowenien gab es kein Fahrradgeschäft).
Wir gehen jetzt schlafen, damit wir morgen um 6 in der Früh mit wieder mit leichten Beinen und einem schnurrenden Muskelkater aufstehen können. (Für morgen gilt slow food statt slow foot-Lavamünd wird sicher nicht für seinen Backhendlsalat berühmt.)
Zeit: 9,5 Stunden
Kilometer: 109
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,5 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 44 km/h (Liegerad)
Wetterlage: immer leicht bis stark bewölkt, zwischendurch leichter Regen
gefahrene Route: von Mureck nach Spielfeld, dan nach Slowenien über Maribor das Drautal entlang bis Kärnten
Nachdem wir um 7 aufgebrochen sind waren wir schon um 8 Uhr in Spielfeld, wo wir in dieser Grenzgeisterstadt vergeblich nach einer Möglichkeit zum Frühstück kaufen gesucht haben.Denn in Spielfeld ist es zwar möglich dem interaktiven Glücksspiel zu frönen oder sich unters Solarium zu legen, aber so niedere Bedürfnisse wie Hunger oder Durst kann man dort nicht befriedigen (die Möglichkeit zur Befriedigung anderer niederer Bedürnisse, die sich auf unterster Stufe der Maslow-Pyramide befinden haben wir nicht näher untersucht). Wir sind daraufhin hungrig nach Slowenien geradelt und haben dort dann, Gott sei Dank, sehr bald einen Supermarkt gefunden. Nachdem der Radweg nach Maribor gleich auf den ersten 500 Metern eine Steigung hatte, die uns an den Wechsel erinnert hat, haben wir beschlossen doch lieber auf der Bundesstraße zu fahren. Dort ging es die meiste Zeit gerade oder bergab und wir waren zu Mittag in Maribor. Nach längerer Suche haben wir die Touristeninformation und dann in Folge auch die Straße nach Dravograd gefunden. Hügelig ging es weiter zwischen Lastern und PKWs bis nach Kärnten. Das Drautal hat landschaftlich einiges zu bieten, die Laster weniger. 30 Kilometer vor Kärnten ist es dann passiert, der vordere Reifen des Liegerads ist aufgeplatzt. Zum Glück ist nur der Mantel eingerissen und wir konnten mit Zittern und Mühe noch bis Lavamünd weiterfahren. Dort sind wir gerade noch rechtzeitig um 10 vor 6 angekommen um den Reifen in der nächsten Werkstatt reparieren zu lassen. (Auf der ganzen Strecke in Slowenien gab es kein Fahrradgeschäft).
Wir gehen jetzt schlafen, damit wir morgen um 6 in der Früh mit wieder mit leichten Beinen und einem schnurrenden Muskelkater aufstehen können. (Für morgen gilt slow food statt slow foot-Lavamünd wird sicher nicht für seinen Backhendlsalat berühmt.)
Maribor. |
Frühstück im Regen. |
Sonntag, 13. Mai 2012
Etappe 3
Strecke: von Pinggau Mureck in der Steiermark
Zeit: 9,5 Stunden
Kilometer: 126
Durchschnittsgeschwindigkeit: 13 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 50 km/h (Liegerad)
Wetterlage: immer leicht bis stark bewölkt, am Abend Sonne
gefahrene Route: Lafnitztal im Burgenland bis Fürstenfeld, wo Jonathan in den Zug nach Wien gestiegen ist, dann steirisches Hügelland bis Mureck
In der Früh haben wir die Route geändert um die Steigungen zu umgehen, das ist teilweise geglückt. Zwischendurch gab es dann doch einige Minibergwertungen, dir für uns nach dem gestrigen Tag dann doch nicht so mini waren. Dafür war das Wetter besser (wenn auch kälter) und die Landschaft sehr schön. In Fürstenfeld haben wir um 2 Uhr Jonathan verabschiedet und sind dann über Fehring, Bad Gleichenberg und die Murauen bis Mureck gefahren. Jetz sitzen wir erschöpft im Bett und wollen eigentlich nur noch schlafen, deswegen gibt es die Fotos erst morgen.
Zeit: 9,5 Stunden
Kilometer: 126
Durchschnittsgeschwindigkeit: 13 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 50 km/h (Liegerad)
Wetterlage: immer leicht bis stark bewölkt, am Abend Sonne
gefahrene Route: Lafnitztal im Burgenland bis Fürstenfeld, wo Jonathan in den Zug nach Wien gestiegen ist, dann steirisches Hügelland bis Mureck
In der Früh haben wir die Route geändert um die Steigungen zu umgehen, das ist teilweise geglückt. Zwischendurch gab es dann doch einige Minibergwertungen, dir für uns nach dem gestrigen Tag dann doch nicht so mini waren. Dafür war das Wetter besser (wenn auch kälter) und die Landschaft sehr schön. In Fürstenfeld haben wir um 2 Uhr Jonathan verabschiedet und sind dann über Fehring, Bad Gleichenberg und die Murauen bis Mureck gefahren. Jetz sitzen wir erschöpft im Bett und wollen eigentlich nur noch schlafen, deswegen gibt es die Fotos erst morgen.
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Samstag, 12. Mai 2012
Etappe 2
Strecke: von Wien bis Pinggau in der Steiermark
Zeit: 11 Stunden
Kilometer: 130
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 68 km/h (Liegerad)
Wetterlage: Vormittag sonnig, ab Mittag bewölkt mit leichtem Nieselregen, Abend regnerisch
gefahrene Route:Thermenradweg von Wien nach Mönichskirchen über den Wechsel, in Vösendorf ist Georg zu uns gestoßen
Der Thermenradweg führt durch Kottingbrunn, Baden, Tribuswinkel,... ( alle Orte die man so von den Ausfahrten auf der Südautobahn kennt) nach Wiener Neustadt und von dort zum Wechsel in Richtung Steiermark. Der Weg ist ganz nett zu fahren, ist aber eher für Familienausflüge gedacht und nich für Radreisen optimal, bei denen es doch notwendig ist eine gewisse Anzahl an Kilometern zurückzulegen. Es wechseln sich Schotterwege mit verwinkelten kleinen Straßen in den Orten ab, weshalb die Durchschnittsgeschwindigkeit mit der man fahren kann, sehr gering ist, landschaftlich ist es aber sehr schön. Der Radweg gilt als familienfreundlich, aber das letzte Stück hat es in sich. Nach Aspang werden 500 Höhenmeter auf einer Strecke von 5 Kilometern überwunden. Bis auf Georg haben wir es nicht geschafft und mussten, begleitet von einem unangenehmen Nieselregen und Wind, die Fahrräder schieben. Oben am Wechsel wurden wir dann fast weggeblasen vom Wind und auch die Abfahrt in die Steiermark war eher unangenehm, da sich die Regenponchos in Segel verwandelt haben. Im Gasthaus in Mönichkirchen haben wir dann erfahren, dass es sinnvoller gewesen wäre über die Bundesstraße zu fahren, da die Steigung geringer ist, der Pannenstreifen so gut ausgebaut ist, dass man ihn auch als Radspur verwenden kann und die Strecke auch kürzer gewesen wäre. Für morgen planen wir die Route deswegen um und werden statt dem Radweg eher die Landesstraßen nehmen. 10 Kilometer nach Mönichskirchen sind wir in Pinggau in ein Gasthaus eingekehrt und übernachten hier. Georg ist bereits in den Zug Richtung Wien gestiegen. Irgendwie kann ich die Bilder gerade nicht hochladen, die gibts deswegen erst morgen Abend.
Zeit: 11 Stunden
Kilometer: 130
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 68 km/h (Liegerad)
Wetterlage: Vormittag sonnig, ab Mittag bewölkt mit leichtem Nieselregen, Abend regnerisch
gefahrene Route:Thermenradweg von Wien nach Mönichskirchen über den Wechsel, in Vösendorf ist Georg zu uns gestoßen
Der Thermenradweg führt durch Kottingbrunn, Baden, Tribuswinkel,... ( alle Orte die man so von den Ausfahrten auf der Südautobahn kennt) nach Wiener Neustadt und von dort zum Wechsel in Richtung Steiermark. Der Weg ist ganz nett zu fahren, ist aber eher für Familienausflüge gedacht und nich für Radreisen optimal, bei denen es doch notwendig ist eine gewisse Anzahl an Kilometern zurückzulegen. Es wechseln sich Schotterwege mit verwinkelten kleinen Straßen in den Orten ab, weshalb die Durchschnittsgeschwindigkeit mit der man fahren kann, sehr gering ist, landschaftlich ist es aber sehr schön. Der Radweg gilt als familienfreundlich, aber das letzte Stück hat es in sich. Nach Aspang werden 500 Höhenmeter auf einer Strecke von 5 Kilometern überwunden. Bis auf Georg haben wir es nicht geschafft und mussten, begleitet von einem unangenehmen Nieselregen und Wind, die Fahrräder schieben. Oben am Wechsel wurden wir dann fast weggeblasen vom Wind und auch die Abfahrt in die Steiermark war eher unangenehm, da sich die Regenponchos in Segel verwandelt haben. Im Gasthaus in Mönichkirchen haben wir dann erfahren, dass es sinnvoller gewesen wäre über die Bundesstraße zu fahren, da die Steigung geringer ist, der Pannenstreifen so gut ausgebaut ist, dass man ihn auch als Radspur verwenden kann und die Strecke auch kürzer gewesen wäre. Für morgen planen wir die Route deswegen um und werden statt dem Radweg eher die Landesstraßen nehmen. 10 Kilometer nach Mönichskirchen sind wir in Pinggau in ein Gasthaus eingekehrt und übernachten hier. Georg ist bereits in den Zug Richtung Wien gestiegen. Irgendwie kann ich die Bilder gerade nicht hochladen, die gibts deswegen erst morgen Abend.
Fertig am Wechsel |
Beim Schieben. |
Noch topmotiviert in der Sonne. |
Freitag, 11. Mai 2012
Etappe 1
Nach einem etwas verspäteten Start (statt 14:00 wurde es 17:30 Uhr) ist die Fahrt von Röhrenbach nach Wien, bei guter Witterung und zügigem Tempo bestens verlaufen. Mein Vater ist um 23:30 in Wien bei uns angekommen. Morgen geht es dann zu viert weiter mit Etappe 2 und es heißt: Auf Wiedersehen Wien. Hallo Muskelkater!
Dienstag, 8. Mai 2012
Noch vor Etappe 1
Eigentlich war es ursprünglich ein bisschen größer geplant. Wir wären zu siebent, zu acht, vielleicht sogar zu zehnt gewesen. Aber wie das im Leben eben so ist, kommt oft etwas dazwischen und man muss leider unerwarteten Verpflichtungen nachgehen. So ist nur der harte Kern übrig geblieben und wir werden unsere Radtour von Wien nach Grado zu viert starten und zu zweit beenden. Damit aber auch all jene, die doch nicht mitkommen können auf dem Laufenden gehalten werden gibt es diesen Blog. Und vor allem wegen Helmut, der dann aber hoffentlich nächstes Jahr dabei ist.
Die Radtour startet nächsten Freitag, wir befinden uns in Höchstform, die Räder wurden kontrolliert und die Route steht fest:
Die Radtour startet nächsten Freitag, wir befinden uns in Höchstform, die Räder wurden kontrolliert und die Route steht fest:
Etappe 1
Freitag 11.5.2012, Nachmittag
Röhrenbach - Kamptal– Tulln- Wien
Johann Straußgasse, 100 km
Etappe 2
Samstag 12.5.2012
Wien – Therme Loipersdorf, 175 km
Etappe 3
Sonntag 13.5.2012
Therme Loipersdorf – Völkermarkt
(bis über 1200m bei Magdalensberg), 170km
Alternative mit weniger Steigung
Etappe 4 und 5
Montag 14.5.2012, Dienstag 15.5.20.12
Völkermarkt - Villach – Grado (über Villach, Kanaltal, ab Grenze
bergab und dann nur mehr eben) 260km
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